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Hallo!

Ich bin Sandra.

Ich war schon immer Suchende, Hochempathin und sehr feinfühlig. Nur dass ich davon nichts wusste, weder mit mir selber umgehen konnte noch eine Verbindung zu meinem Körper hatte. Auch kannte ich keinen Umgang mit diesen in mir wohnenden intensiven Gefühlen, von Selbst- und Co-Regulation, und dem Nervensystem, das u.a. einen maßgeblichen Einfluss auf unseren Stresshaushalt hat. Stattdessen hatte ich Strategien und Muster entwickelt um den Gefühlen und darunterliegenden (selbstzerstörerischen) Glaubenssätzen entfliehen konnte. Dies zeigte sich in emotionaler Instabilität, starken Stimmungsschwankungen, depressiven Episoden, Einsamkeit, Leere, Sinnlosigkeit und Unverbundenheit - zu mir und anderen - versteckt hinter einer Maske, die kaum jemand zu durchblicken vermochte. Im Jahr 2013 ist mir das erste Mal der Begriff der Hochsensibilität begegnet. Ich fühlte eine große Erleichterung und habe mich auf den Weg gemacht, den ich noch immer gehe. In der Fachsprache würde ich sagen: ich habe neue Synapsen und Netzwerke in meinem Nervensystem ausgebildet und die deregulierten Netzwerke werden durch "Nicht-Nutzung" immer schwächer. Das ist eine Arbeit, die großartig ist und funktioniert, langsam und Schritt für Schritt. 
Wir dürfen den Körper bei unserer Heilung nicht vergessen, denn die Heilung der Seele erfolgt ebenso über den Körper (bottom-up-Ansatz). Heilungsprozesse brauchen vor allem Sicherheit, Zeit und Raum. Wenn wir eine von Trauma geprägte Geschichte haben, Entwicklungs-, Bindungstrauma in uns tragen, dann können wir dies nicht wegmachen oder loswerden, da sich dies in all unseren Lebensbereichen zeigt durch Muster, Glaubenssätze und -systeme, Masken, Anpassungs- und Kompensationsstrategien. Wir erfahren Heilung, indem wir anfangen, unsere Geschichte zu akzeptieren und zu integrieren. Einfach und doch nicht leicht.

Image by Katie Harp

Ausbildungen

Selbsterfahrung, Workshops, Trainings

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